Bei der MPU handelt es sich um ein sehr kostspieliges und langwieriges „Vergnügen“. Wenn Sie die MPU Vorbereitung Darmstadt bei Dr. Patrick Grieser absolviert haben, müssen Sie vor der eigentlichen MPU keine Angst zeigen und können sich den Herausforderungen im Gesamtablauf stellen.

Wie setzt sich die MPU zusammen und was kommt auf Sie zu? Egal ob Sie mit Alkohol oder Drogen am Steuer erwischt wurden, Punkte in Flensburg gesammelt oder strafrechtliche Vergehen im Straßenverkehr begangen haben und / oder unter psychischen und körperlichen Einschränkungen leiden: der Ablauf ist immer identisch.

4 Teilbereiche – 4 Risiken bei schlechter oder abgelehnter MPU Vorbereitung

  1.  Eine medizinische Untersuchung Ihrer Fahreignung wird angeordnet.
  2. Sie müssen einen leistungsdiagnostischen Test absolvieren.
  3. Sie bekommen einen Fragebogen zum Ausfüllen.
  4. In einer psychologischen Untersuchung müssen Sie sich im Gespräch unangenehmen Fragen stellen.

Nur wenn Sie sowohl vor dem MPU Gutachter wie auch vor dem Psychologen bestehen, können Sie nach der MPU Ihren Führerschein abholen und sich wieder als vollwertiges Mitglied im Straßenverkehr betrachten. Hier erfahren Sie, was in den einzelnen Teilbereichen auf Sie zukommt und warum die MPU Vorbereitung in Darmstadt so wichtig für das Bestehen ist.

Die medizinische Untersuchung der MPU Darmstadt

Hier wird Ihr körperlicher und mentaler Zustand im Bezug auf die Führung von Kraftfahrzeugen geprüft. Der allgemeinen Untersuchung Ihres Gesundheitszustandes folgt eine neurologische Untersuchung, die als fester Bestandteil der MPU in Darmstadt gilt und Auffälligkeiten herausfinden lässt. Im Zuge der allgemeinen MPU Untersuchung müssen Sie damit rechnen, dass anlassbezogene Faktoren Einfluss nehmen und Sie zum Beispiel bei Alkohol am Steuer damit rechnen müssen, dass die MPU einen Alkoholtest beinhaltet und Ihre Abstinenz und Nüchternheit kontrolliert. Haben Sie die medizinische Untersuchung von einem erfahrenen Facharzt überstanden, steht Ihnen die zweite Hürde bevor.

Der leistungsdiagnostische Test

Sind Sie aufmerksam und können sich konzentrieren, reagieren Sie rechtzeitig und nehmen Sie alles um sich herum in der notwendigen Geschwindigkeit wahr? Die Prüfung Ihrer Leistungs- und Reaktionsfähigkeit dauert je nach Anlass der MPU Darmstadt zwischen 15 und 45 Minuten. Es handelt sich um einen Test am Computer, der – das sollten Sie wissen – eine gute Sehfähigkeit erfordert. Denn auch wenn Sie mangels Sehstärke zu spät oder unzureichend reagieren, kann die MPU Darmstadt für Sie an dieser Stelle vorbei sein. Sind Sie gesund und aufmerksam, stellt der leistungsdiagnostische Test nicht vor eine schwierige Herausforderung und wird von Ihnen ohne Probleme bestanden.

Fragebögen in der MPU Darmstadt

Die Fragebögen beinhalten 150 und 250 Fragen, sowie Feldern für Ihre persönlichen Angaben. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie den Führerschein wegen Drogen, Alkohol, wegen Punkten in Flensburg oder wegen einer Straftat im Straßenverkehr verloren haben. Teil eins des Fragebogens beschäftigt sich mit Ihrem Lebenslauf im Bezug auf alle MPU relevanten Punkte. Im zweiten Teil müssen Sie Auskunft über Ihre Gesundheit geben und werden zu eventuellen Erkrankungen oder Einschränkungen befragt. Der dritte Teil ist nur relevant, wenn Sie die MPU wegen Alkohol oder Drogen absolvieren müssen. Entsprechend gestalten sich auch die themenbezogenen Fragen darin.

Die psychologische Untersuchung

Nun gelangen Sie zum schwierigsten Teil der MPU Darmstadt. Im persönlichen Gespräch von 45 Minuten wird Ihnen ein erfahrener Psychologie zahlreiche Fragen zu Ihrem Lebenslauf, Ihrer persönlichen Situation und anlassbezogenen Themen stellen. Hier schildern Sie den MPU Grund aus Ihrer Sicht und erhalten die Gelegenheit, Ihr jetziges Wohlverhalten und Ihre Einsicht zur damaligen Situation zu bekunden. Der MPU Psychologe wird Sie unter anderem fragen, wie und warum Sie sich sicher sein können, dass Ihnen solche oder ähnliche Delikte in Zukunft nicht mehr passieren werden und Sie keinesfalls mehr auffällig werden und den Straßenverkehr durch Ihr Verhalten gefährden.